Moderne Wärmetauscherreinigung – einfach, effizient, kostensparend.

Verschlammungen, Veralgung, Kalziumkarbonat-Ablagerungen oder Totalverschluss der Rohre werden mit einem speziellen mechanischen System entfernt. Da bei diesem Reinigungssystem keine Chemie verwendet wird, können die Abfälle bzw. das Abwasser problemlos über Müll und Kanalisation entsorgt werden (abhängig von der Art der Verschmutzung und den gefahrenen Medien im Wärmetauscher).

Dabei werden die Rohre durch Konzeption der eingesetzten Werkzeuge nicht beschädigt!

Das Reinigungssystem und zu verwendende Spezialwerkzeug wird je nach Art der Verschmutzung, Verschmutzungsgrad und Rohrmaterial ausgewählt und für das von Kunden gewünschte Reinigungsergebnis angepasst.

Geschosstechnik

Lamellenprojektil im Rohr

Bei der Geschosstechnik werden je nach Verschmutzung Bürsten- oder Gummiprojektile in das Rohr eingeführt und mit Luft und/oder Wasser unter hohem Druck durch das Rohr „geschossen“. Verschlammung, Veralgung und leichte Ablagerungen können so schnell und effizient aus dem Rohr entfernt werden.

Hohlwellen – Bohrtechnik

Reinigungswerkzeuge

Bei härteren Ablagerungen oder Verkrustungen bleiben die Geschosse im Rohr hängen und verstopfen dieses. In solchen Fällen werden Bürsten oder Spezialwerkzeuge auf einer wassergespülten Hohlwelle eingesetzt.
Bei leichteren Verunreinigungen kann eine flexible Welle mit entsprechenden Bürstenaufsätzen eingesetzt werden, bei harten Ablagerungen wie Kalziumkarbonat oder Eisenoxid reicht die Kraft der flexiblen Welle nicht aus. In diesen Fällen werden passend zur Länge des Apparates starre Wellen eingesetzt, mit denen auch die hartnäckigsten Beläge entfernt werden können.

Beide Systeme können trocken oder wassergespült eingesetzt werden. Durch die Wasserspülung werden leichte Verschlammungen direkt ausgespült und harte Inkrustierungen aufgeweicht. Zusätzlich sorgt das Wasser für Kühlung an Rohr und Werkzeug und verringert so die Beanspruchung des Materials.

Durch die Konzeption der Werkzeuge wird eine Abtragung von Rohrmaterial weitestgehend vermieden, so dass wir diese Systeme auch bei Grafit- bzw. Carbonwärmetauschern einsetzen.

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